Maria Sl | Dem Wind trauen – im Sturm glauben – so lautet die Jahresparole der deutschen Schönstattbewegung 2026.

Freiheit pur, so stelle ich es mir vor, wenn man dem Wind traut – beim Segeln, beim Fliegen – über den Wolken!

Wie muss das gewesen sein vor gut 2000 Jahren:

Dem Wind trauen – der sich in der Botschaft des Engels zeigte und zu Elisabeth aufbrechen, um mit eigenen Augen zu sehen, die Tiefe der Botschaft zu begreifen.

Im Sturm glauben – als Josef die Schwangerschaft bemerkt und sich von Maria trennen will, bis Gott im Traum eingreift.

Im Sturm glauben – auf dem Weg zur Volkszählung nach Betlehem – mit vielen anderen unterwegs – ohne Herberge, ohne Sicherheit, die Geburt des Kindes vor Augen.

Dem Wind trauen – im Sturm glauben – als Hirten und nicht die eigenen Verwandten vor der Tür stehen und das Kind anbeten.

Dem Wind trauen – als Sterndeuter kommen. Ihre Geschenke lösen Probleme. Ihr Besuch macht Herodes aufmerksam.

Im Sturm glauben – in allen Unsicherheiten auf der Flucht.

Wie geht es uns heute?

Wo finden wir uns wieder in dieser Geschichte, die sich vor gut 2000 Jahren ereignet hat?

Was heißt es heute dem Wind zu trauen und im Sturm zu glauben?

Schönstatt-Frauenbund Gottesdienst Heiligtum

Die Bilder sind von KI generiert.